Mehrmals im Monat bekommen wir von Lesern Anfragen, ob und wie es möglich ist speziell den Bosch Motor etwas schneller zu machen. Kurzum es geht in diesem Artikel um das einerseits beliebte, andererseits verbotene Thema Tuning am Pedelec. Da es aufgrund der zahlreichen Anfragen ein öffentliches Interesse zu diesem Thema gibt wollen wir das ganze also etwas näher beleuchten.
...eines vorweg:
Das Fahren von selbst gebauten S-Pedelecs (Pedelec welches über 25km/h unterstützend wirkt) ohne Betriebserlaubnis im öffentlichen Straßenverkehr hat weitreichende Haftungs- und strafrechtliche Konsequenzen, insbesondere bei einem Unfall mit Personenschäden!
Zunächst einmal stellt sich die Frage, wieso ein Pedelec Nutzer ein schnelleres Zweirad haben möchte. Um dieses Verlangen also etwas genauer analysieren zu können haben wir einige interessierte Leser nach dem Grund befragt. Hierbei zeigte sich, dass viele von diesen das Pedelec zum Pendeln benutzen. Es werden hierbei Distanzen um die 15km pro Fahrstrecke zurückgelegt und dies dann auch oft außerhalb der urbanen Gefilde.
Nun könnte man argumentieren, dass es doch auch eBikes bzw. S-Pedelecs gibt. Also motorisierte versicherungspflichtige Zweiräder mit einer Zulassung bis 45km/h. In der vom Gesetzgeber bestimmten Versicherungspflicht und der damit verbundenen technischen Gebundenheit (Spiegel, Nummernschild, Seitenständer) sehen viele potentielle Tuner aber schon wieder einen zu großen Aufwand und Einschränkungen in der Nutzung. So bedürfen technische Veränderungen an einem eBike (45km/h Version des Elektrozweirad) auch einer technischen Abnahme und einer entsprechenden Dokumentation.
Viele der von uns Befragten würde es ausreichen, wenn das Pedelec für den Weg über längere Distanzen bis zu 35km/h schnell wäre. Für die Fortbewegung im innerstädtischen Bereich hingegen sehen die Befragten selbst die gesetzlich bestimmte Obergrenze von 25km/h als teilweise zu schnell an, da der normale Radfahrer in der Masse dieses Tempo nicht fährt.
Wenn wir diese Fakten also zusammenfassen, wird es verständlich weshalb einige mit dem Gedanken spielen ihrem Pedelec etwas mehr unterstützende Geschwindigkeit zu entlocken, wichtig sei in diesem Zusammenhang aber auch folgendes zu erwähnen:
Für selbst gebaute S-Pedelecs/eBike eine Betriebserlaubnis von einer amtlich anerkannten Technischen Prüfstelle (z.B. eine dafür spezialisierte TÜV-Prüfstelle) zu bekommen (nur dann ist ein S-Pedelec im öffentlichen Straßenverkehr legal zu betreiben) ist prinzipiell möglich, aber es ist ein sehr hoher Kosten- und Zeitaufwand zu erwarten.
Bereits zu Beginn des Pedelec Hype war zu beobachten, dass es in diversen Internetforen immer wieder Anleitungen zur Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Diese haben in der Regel alle den selben Ansatz, den Geschwindigkeitswert vom entsprechenden Sensor abzufangen und diesen zu manipulieren. Der Markt für solche technischen Hilfsmittel hat sich in den letzen Monaten deutlich entwickelt.
So gab es anfangs die Möglichkeit den Magneten, welcher dem Geschwindigkeitssensor einen Impuls gibt, so umzusetzen dass das Signal in seiner Wertigkeit halbiert wurde.
Später kamen dann die ersten elektronischen Lösungen in Form von Wechselblinkschaltungen gekoppelt mit einem pulsierenden Elektromagneten, der in der richtigen Frequenz eingestellt, das Signal des Magneten ersetze. Bis dahin waren dies alles Anwendungen welche nicht aktiv in das Elektroniksystem des Pedelec eingreifen.
Zwischenzeitlich ist man soweit, dass mittels spezieller "Kabel" welche aktiv in die Steuerungselektronik eingebunden werden, das Signal des Geschwindigkeitsgebers über die Bedieneinheit verändert und so halbieren werden kann. Der Nachteil in diesem Zusammenhang liegt auf der Hand, da der Umbau mit größerem Aufwand verbunden ist.
Nun gibt es jüngst den Hersteller "Badassebikes" welcher mit der Chiptuning Box Typ3v1 eine Entwicklung getätigt hat, die unserer Recherche nach die einfachste Möglichkeit darstellt die Geschwindigkeitsbegrenzung aufzuheben. Bei dieser Chiptuning Box handelt es sich um ein kleines Gehäuse mit einer Elektronik im Inneren, welches einfach auf den Geschwindigkeitssensor aufgesteckt wird. Parallel dazu wird der Speichenmagnet versetzt.
Die Chipbox drittelt nun den ermittelten Geschwindigkeitswert ab einer Geschwindigkeit von etwa 17km/h so das der Motor theoretisch bis 75km/h (25km/h * 3) unterstützen würde. Das dies in der Praxis aufgrund der mangelnden Motorleistung bestenfalls bergab umsetzbar ist dürfte jedem klar sein.
Wir haben uns nun die Mühe gemacht und das ganze getestet.
Die Montage sowie Demontage ist in der Tat innerhalb weniger Sekunden zu bewerkstelligen. Chipbox Aufstecken, fixieren und Magnet versetzen - fertig.
Nun sind wir auf ein abgesperrtes privates Gelände um zu sehen wie sich das ganze in der Praxis anfühlt. Hierbei sind wir 5km im Kreis gefahren, haben immer wieder kurz angehalten und gestartet um so eine halbwegs realitätsnahe Anwendung zu simulieren.
Auf unserem Trekking Pedelec haben wir dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 43km/h erreicht. Im Schnitt macht dies über die erwähnte Distanz 27km/h.
Das ganze mit einer Unterstützung von etwa 200% - also Stufe SPORT.
Ermittlung via Smartphone GPS.
Technisch gesehen funktioniert alles tadellos. Der Akkuverbrauch steigt sehr deutlich an. So waren bei niedrigen Außentemperaturen um die 2°C über die Distanz von 5km bereits zwei der fünf Ladebalken erloschen - dies beim kleinen 288Wh Akku. Als Reichweite wurden uns im Display 18km ermittelt. Der Energiehunger ist also sehr groß. In Originalzustand erreichten wir für die gleiche Distanz eine durchschnittliche Geschwindigkeit von knapp 22km/h.
Fazit:
Tuning ist heutzutage absolut einfach umzusetzen und funktioniert mit den aktuellen Möglichkeiten zuverlässig. Aber Vorsicht, das ganze ist wie bereits mehrfach erwähnt, im öffentlichen Straßenverkehr nicht erlaubt. Ein Unfall mit einem getunten Pedelec und Personenschaden kann ruinös teuer werden.
Des Weiteren erlöschen sämtliche Garantieansprüche an den Pedelec-Hersteller bei Veränderungen dieser Art.
Zu guter letzt bedeuten dauerhaft höhere Geschwindigkeiten auch größeren Materialverschleiß und damit verbunden die Gefahr von Materialermüdung.
Wir hoffen mit diesem Artikel einige wichtige Fakten gebündelt zu haben, so dass sich nun jeder ein Bild der Sachlage machen kann.
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenDas kleine Teil ist eine geile Lösung, aber ziemlich heftiger Preis.
LöschenBei der Chipbox wird dem Tacho eine "falsche" Geschwindigkeit vorgegaukelt.
LöschenDas Gleiche erziehle ich aber auch, wenn ich einen falschen Raddurchmesser/Umfang eingebe - und das kostet. nix!! Mal ausprobieren!
Habe es mit dem Impulse 2.0 ausprobiert (Raddurchmesser/Umfang verändert).... mit meiner Navi den original Tacho quer dazu abgeglichen, Motor riegelte trotz alledem bei ca. 26 km/h ab!!
LöschenIch habe auch das Modul, funktioniert super. Aber vielleicht haben andere jetzt das selbe Problem: Vor der Installation zeigte die Reichweite ca. 84 km, dann bin ich mit Modul gefahren, Akku geladen, und jetzt zeigt voll aufgeladen nur noch 34 km. Muss das so sein? Danke schonmal für eure Hilfe...
LöschenGehe auf Restreichweite und halte die reset Taste 5 sek gedrückt und schwups hast wieder 84
LöschenGeht es auch 2 Magnete zu befestigen und dann einfach die Box ein und auszuhängen?
AntwortenLöschenWas mir an den "Anderen" Versionen besser gefällt ist das erst ab ca. 20km das Signal halbiert wird, ist das bei dieser "Box" auch der Fall?
>>Die Chipbox drittelt nun den ermittelten Geschwindigkeitswert ab einer Geschwindigkeit von etwa 17km/h so das der Motor theoretisch bis 75km/h (25km/h * 3) unterstützen würde.<<
LöschenDas mit den zwei Magneten wird nicht funktionieren, da der Platz zwischen Speiche und Chipbox zu gering ist.
Bei der Chipbox wird dem Tacho eine "falsche" Geschwindigkeit vorgegaukelt.
LöschenDas Gleiche erziehle ich aber auch, wenn ich einen falschen Raddurchmesser/Umfang eingebe - und das kostet. nix!! Mal ausprobieren!
Nein, das mit dem Radumfang funktioniert meist nicht, da die Steuerung des Motors nichts mit der des Tachos zu tun hat. Das wäre zu einfach.
LöschenFür mich wäre eine interessante rechtliche Frage, die aber eher die Systeme betrifft, die man mit Lichtschalter an und ausschalten kann: Wäre es erlaubt, mit so einem System auf öffentlichen Straßen zu fahren, wenn dabei das Tuning ausgeschaltet. Oder führt bereits die technische Möglichkeit, dass man die Unterstützung per Knopfdruck einschalten kann, dazu, dass man nicht auf öffentliche Straßen damit fahren darf?
AntwortenLöschenDüfte man es einbauen, aber quasi nicht benutzen, so wäre es im Zweifelsfall kaum möglich nachzuweisen, dass die Unterstützung im Fall der Fälle überhaupt aktiviert war. 35 km/h kann man ja auch problemlos ohne Unterstützung erreichen.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Tuning des Pedelec ahnlich ausfällt wie das Mitführen von Radar-Warngeräten, die man im Auto intallieren kann, aber ausser Betrieb sein
Löschenmüssen. So lange, wie eine andere Entscheidung durch den Gesetzgeber zu diesem
Thema fehlt, kann man getunte Pedelec durch die Gegend fahren. Wie mit einem getunten Benzinroller verliert man den möglichen Versicherungsschutz und man fährt
ohne die entsprechende Erlaubnis.
Ich fahre seit 1 Jahr ein Haibike X-DuroRX und habe in unserer gebirgigen Region Allgäu
jede Meng Freude am fahren, auch ohne Tuning!
Illegal und wird bei einem Unfall verdammt teuer, ein paar tausend euro, bei Personenschäden mit allen kosten, krankenhaus, schmerzensgeld, rechtsanwalt, biste schnell bei euro 100.000,00 und mehr, viel spaß
LöschenWer sein e bike tunt sollte sich der folgen bei einem unfall im klaren sein. Egal ob schuld oder nicht. Der fahrer eines getunten e bikes trägt alle kosten. Für sich selber alles cash keine versicherung zahlt irgendetwas auch die krankenversicherung zahlt nichts. Für den unfallgegner zahlt der e biker natürlich auch alle anfallenden kosten. Da sind ruck zuck € 100.000,00 und mehr fällig. Die eier muss der e bike tuner auch haben
Löschenich habe ein Adapterstück (Ebike tuning BPX 90Euro ) gekauft, daß die Geschwindigkeit ab 20kmh halbiert. Montage war einfach. Das Gerät ist wasserdicht und spurlos wieder demontierbar. Das Gerät ist standardmäßig aus, Aktivierung über Lichtfunktion oder optional über Magnet.
AntwortenLöschenBin zuufrieden, funktioniert prima.
Am MTB komme ich sehr selten über 25kmh, fahre kaum auf Strassen.
Wäre dafür e-bikes für Führerscheinbesitzer bis 35kmh freizugeben. 25kmh in der Ebene ist nutzlos, da fahre ich ohne e-bike teilweise schneller und muß mich auch nicht extra versichern.
Als ganz entscheidenes Argument für den Pendler sollte hier noch genannt werden, dass in der Stadt verkehrs- und abgasfreie Radwege nicht mit einem S-Pedelec benutzt werden dürfen.
AntwortenLöschenHabe das o.g. Teil heute getestet - es funktioniert einwandfrei. Um allerdings die versprochenen 75km/h zu erreichen, muß man Beinmuskeln wie ein Profi und die entsprechenden Zahnkränze haben. Vorteilhaft für den "Normalfahrer" ist, daß sich bei erreichen der 25/26km/h Endgeschwíndigkeit kein abruptes "Bremsgefühl" einstellt. Was jedoch in keinem Forum beschrieben ist, daß bei der Drittelung der Geschwindigkeit, sich auch die gefahrenen Kilometer dritteln, d.h. für eine Echtmessung benötigt man noch einen externen Tacho. Wenn man einmal vom Preis absieht und sich überwiegend in einem Bereich von 25 km/h bis maximal plus 10-15 km/h mehr bewegt, ist das BADASS Modul eine sehr gute Wahl.
AntwortenLöschenHi, Habe gestern die Box an einem KTM E-Bike montiert und finde das Teil wirklich super. Bis 25 km/h kein Bedarf. Komme ich jedoch aus dem Wald und fahre eine vielbefahrende Landstrasse nach Hause, dann sind doch um die 35 - 40 km/H eine feine Sache. So hatte ich mir das vorgestellt.
AntwortenLöschenYo genau so stelle ich mir das auch vor...ich brauche keine übertriebenen 75km/h...das ist too much und fällt irgentwann zu doll auf....aber wie du sagtest, so 35-40km/h als Endspeed wäre Perfekt...und lässt sich das mit dieser Box so einstellen? Das man grundsetzlich nicht schneller als 40km/h wird?
LöschenIch kann (als Nutzer eines ganz gewöhnlichen tempobeschränkten Pedelec) der Bedarfsanalyse nur zustimmen: Gerade als Berufspendler hätte ich gerne etwas mehr Geschwindigkeit auf den geraden Strecken; 35 km/h statt 25 km/h wären gut. Auf meiner Pendelstrecke fahre ich teilweise (bei sehr leichtem Gefälle) ohnedies ca. 35 km/h über eine längere Strecke, nur dass dann absurderweise die Kraftersparnis durch Motorunterstützung wegfällt und ich die 35 km/h allein durch Muskelkraft aufrechterhalten muss.
AntwortenLöschenHöhere Geschwindigkeiten, vor allem die oben kurz erwähnten 75 km/h wären für mich unsinnig; abgesehen von den Gefahren: dazu ist meine Pendelstrecke dann doch zu kurvenreich und vielgestaltig (Mischung aus Radwegen, Straßen, Kieswegen im Park, etc.)
Ich sehe es genauso wie Ch. Geiselmann. Es geht hier glaube ich niemandem darum mit dem bike zu rasen. Was aber leider stört ist, dass die abschaltung der Unterstützung schon bei 25 kmh stattfindet. Auf normalen Wegen nützt daher die motorunterstützung nichts, da die meisten von mit 25-30 kmh unterwegs sind. Und auf Dauer wird das dann natürlich anstrengend.
AntwortenLöschenEine Unterstützung bis 35 kmh würde daher in jedem Fall ausreichen und wäre auch für mich sehr wünschenswert. Hier würde sich dann auch der Akkuverbrauch und der sonstige Verschleiß in Grenzen halten... Schade das es hierfür noch keine gute Lösung gibt.
Funktioniert dieses Teil eigentlich auch bei impulse Motoren bzw. Impuls Sensoren?
AntwortenLöschenBei meinem in der Schweiz gekauften e-Bike, kann man im Menü die Geschwindigkeit wie die Zeitangabe von 25km/h einfach umstellen und da 40km/h eingeben. Es funktioniert, elektrik kommt aus China. Vielleicht hat man da etwas vergessen. Das Fahrad ist zugelassen. Man darf halt nicht umstellen.
AntwortenLöschenMoin,warum muss der Magnet versetzt werden ? verstehe ich nicht !
AntwortenLöschenEs heißt in der Werbung:
"Sie wird einfach aufgesteckt und mit einem O-Ring gesichert. Nach Versetzen des Magneten an der Fahrradspeiche ist das eBike fahrfertig."
Es wird von nachher aber nicht von vorher geschrieben,was bitte muss ich vorher machen ?
Wie sieht es mit dem Energieverbrauch aus ?
Im Flachland bei 20° und höher komme ich bei leichten Winden mit meinem 288er Akku auf Eco1, 100-120 Km weit,bei Speed3 ca. 50-60 Km weit.
Wie sieht es mit Nutzung von Badass aus ? Hierzu lese ich gar nichts .
>>Moin,warum muss der Magnet versetzt werden ? verstehe ich nicht !<<
LöschenWeil der Magnet in original Position je nach Laufrad an der Chipbox V3.1 anschlägt.
Was die Endgültige Reichweite unter Alltagsbedigungen angeht, so konnten wir im öffentlichen Straßenverkehr aus rechtlichen Gründen keine Tests durchführen.
Habt Ihr das nicht auch mal im ECO-Modus getestet?
LöschenIch denke, dann kann man nicht so schnell fahren, aber immer noch schneller als 25 km/h, und der Akku sollte dann länger halten, oder??
Ich fahre die Box nun ein paar 1000 Km. Der Energie verbrauch steigt massive an. So wie du ständig bergauf fährst. Kommt aber auch sehr auf die fahrweise an. Ich kann die box jedem empfehlen der die Eier hat das ding zu benutzen und die Konsequenzen trägt. Mein Arbeitsweg 20 Km fahre ich in 35 min. Der Akku ist zu 2/3 leer. Hoffe euch helfen diese angaben.
LöschenIch finde das Problem ist nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung am Rad sondern die Geschwindigkeitsregelung auf Radwegen. Das Rad ist nicht mehr das gleiche welches es zu Gründerzeit der Stvo Regelung mal war. Das Rad ist auch ohne e immer schneller geworden. Ich selbst bin mit dem klassischen Rennrad unterwegs, auf allen Wegen und deutlich schneller als 25km/h. Lasst und doch die Geschwindigkeit der Wege mit schildern regeln!!!! Würde jemand ein Auto kaufen wenn es auf 30 km/h begrenzt ist? Wohl Kaum! Der Fahrer entscheidet selbst über die Geschwindigkeit, wie ich auf dem Rennrad. Der Name sagt schon aus, dass ich sehr schnell unterwegs sein will. :-)) Hoffe das die e-Biker-Lobby über die Auto-Lobby siegt! Den stinkende Autos sind out!!
AntwortenLöschenInteressanter und sinnvoller Ansatz, wie ich finde!
LöschenNunja, nicht jedes Rad ist mit Tacho ausgerüstet, da lässt sich so was schon technisch nicht durchführen. Auch wenn Du in der Denkweise schon Recht hast.
LöschenDas Problem bei Pedelecs ist, die sind ursprünglich nicht der Geschwindigkeit wegen, sondern der Unterstützung wegen "erfunden" worden. Und die Gesetzgeber haben nur diese Daseinsberechtigung berücksichtigt und konnten nicht vorhersehen, dass Pedelecs später massenweise zum Pendeln eingesetzt werden würden.
....wie immer sehr weitsichtig vom gestzgeber..... :-(
LöschenMit e-bike-Tuning ist doch allen geholfen.
AntwortenLöschen1. Bosch und CO haben einen neuen Markt erschlossen, denn die jungen (unter 50) kaufen doch das Pedelec nur wenn Tuning möglich ist.
2. Gerichte & Anwälte haben wieder Arbeit.
3. Versicherungen müssen im Schadensfall nicht zahlen.
4. Die Stromrechnung wird teurer.
5. Mehr Verschleiß am Rad=mehr Ersatzteile.
was vergessen?
"4. Die Stromrechnung wird teurer"
LöschenAu weia, dann sind's auf einmal 150 anstatt 100 Ladungen à 400 kWh, ich geh pleite! (€ 8,4 anstatt € 5,6 im Jahr, für 4.000 km). Bitte Rechnung nicht genau betrachten, ist nur Theoretisch, aber viel mehr ist's nicht.
a 400 Wh (das sind 0,4 kWh)
Löschenwären es kWh, dann kostet eine Ladung 100 Euro statt 10 cent.
Sorry aber welche Versicherung springt bei einem "normalen" Fahrrad ein? Was soll der Unsinn?
Löschen"was vergessen?"
AntwortenLöschenJa:
Ärzte, Krankenhäuser und Bestatter werden den einen oder anderen Kunden zusätzlich haben...
Funktioniert tadellos. Einfach nur Geil !!!
AntwortenLöschenAber es gibt doch viel einfachere Lösungen über Software, hier:
AntwortenLöschenhttp://prochip.de/shop/index.php?page=product&info=51
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
LöschenFahrt doch einfach ohne Helm wenn ihr KEIN langes u. gesundes Leben haben wollt.
AntwortenLöschen1. wurde die "AntriebsHILFE" erfunden um denen zu helfen,
die sonst nichtmal in den zweiten Gang kommen.
2. können die Pendler mal früher aufstehen,
um den Strom für Steigungen zu sparen.
3. hat eig. einer von euch an die belastbarkeit er Bremssysteme gedacht?
Ps. ick bin froh das der Trend der Pedelec
die Spritverschwender aus den Autos rauslockt,
aber die "echten" Radfahrer sollen ihre Muskeln bitte nicht "an Bosch u. co. verkaufen"
... MFG TigerMB aus dem Verkehrschaos "Berlin"
so isses :)
Löschen@TigerMB
AntwortenLöschenVielleich wäre es sinnvoll wenn Du ein eigenes Forum gründest wo Du als selbsternannter "echter" Radfahrer gegen alles postest was Dir persönlich nicht gefällt, mir z.B. gefällt es auch überhaupt nicht wie die "echten" Radfahrer schwitzen beim fahren und die daraus entstehende Geruchsbelästigung, nur ich sag das keinem :-)
vorher Duschen und nachher ohne Stinken schwitzen :)
LöschenMeine Lösungsidee lautet: Ein S-Pedelc mit sehr starkem Motor kaufen und auf 25 km/h plus erlaubter Abweichung herunterdrosseln und TÜV-zulassen. Wirkung: Bergauf und geradeaus werden 25 plus x km/h durchgehalten, bergab kann beliebig schnell gefahren werden.
AntwortenLöschenFunktioniert nicht. Neben der drosselung auf 25 km/h ist auch eine Leistungsbeschränkung auf 250 Watt vorgeschrieben.
LöschenBei der Chipbox wird dem Tacho eine "falsche" Geschwindigkeit vorgegaukelt.
AntwortenLöschenDas Gleiche erziehle ich aber auch, wenn ich einen falschen Raddurchmesser/Umfang eingebe - und das kostet. nix!! Mal ausprobieren!
Und wo geb ich den Radumfang beim Yamaha ein ??
LöschenIm Display!!
LöschenHabe es mit dem Impulse 2.0 ausprobiert (Raddurchmesser/Umfang verändert).... mit meiner Navi den original Tacho quer dazu abgeglichen, Motor riegelte trotz alledem bei ca. 26 km/h ab!!
LöschenÜbrigens es handelt sich um das Modell 2014/2015
Fazit: der Tipp war eine tolle Idee, leider funktioniert es nicht !!!
Tach auch...
AntwortenLöschenVielleicht auch die Frage an die badass-box-Hersteller..!
Kann Bosch und andere Hersteller, das Tuning im Nachhinein auslesen/nachweisen und so eventuelle Garantieansprüche ablehnen, wenn ich das eBike im Originalzustand, ohne angebrachte Box, z.B. zur Inspektion/Reparatur bringe!??
JA
LöschenNein können sie nicht, wer behauptet das man etwas auslesen kann möge das doch mal zeigen/belegen...
LöschenGanz vergessen zu erwähnen, das war bezogen auf die Bosch Antriebe
LöschenDie Dongles die ich kenne verursachen immer wieder kleinere Fehlereinträge beim Drehmomentsensor.. im Fehler steht dann Manipulation Drehmomentsensor..
LöschenSelber schon im Bosch Diagnose Programm angeschaut.
Ob der Händler das durch löschen unwiederherstellbar löschen kann damit es Bisch nicht mehr wiederherstellen kann.. Darauf würde ich mich nicht verlassen.
Ein gelöschter Fehlerspeicher lässt sich nicht wiederherstellen, die Motoren müssten ja über ernormen freien Speicherplatz (das ist ja kein PC mit Festplatte) verfügen um all das "doppelt" zu speichern, und das alles nur um seine Kunden der Lüge (Manipulation) zu überführen? Um diesen Kunden dann garantiert für immer zu vergraulen? Denke die 3 Motoren im Jahr die evtl. durch Tuning kaputt gehen sind einfacher zu verschmerzen als ein verlorener Kunde bzw. der Aufwand durch "GEHEIME SPEICHER".
LöschenWarum so kompliziert? Tachosensor auf Rahmenaussenseite versetzen und einen kleinen Magneten an der Pedale anbringen.Bei jeder Tretlagerumdrehung wird der Sensor getaktet,aber da die Tretlagerumdrehung kleiner als die Radumdrehung ist wird bei 25 kmh nicht abgeschaltet und ich kann bis 43 kmh fahren.Und das so gut wie kostenlos,bis auf den kleinen Magneten,den jeder Bastler zuhause sowieso rumliegen hat! Also 0.- Euro Variante und in 5 Minuten umgebaut,ich bin begeistert und fahre schon 2000 KM damit!!!!!!!! Nur der Tacho zeigt nicht mehr die echt gefahrenen Kilometer,aber was soll´s ,macht er bei der Box ja auch nicht.Und dieses blöde "Abremsgefühl" bei 25 kmh hat endlich ein Ende!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenGeht das auch beim Kalthoff F. 8 Vorderradantrieb ?????
LöschenHab MIFA EBike mit 250 Watt Vorderradnabenmotor und möchte ohne groß umzubauen 500 Watt Vorderradnabenmotor einbauen. Hat jemand hierzu Erfahrung ?
AntwortenLöschenIch habe bei einem Rabeneick e Heike Serie 250 Watt,einen 500 Watt Motor in einer Fachwerkstatt einbauen lassen.Die Folge:Nur noch halbe Reichweite, und zum Schluss Rahmenbruch! Das Bike war auf 35 km/h eingestellt,mit Tretsensor und Handgas!
LöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDas mit dem "Tachosensor auf Rahmenaussenseite versetzen und einen kleinen Magneten an der Pedale anbringen" geht mit dem Active Line Motor nicht. Nach ungefähr einem Kilometer kommt die Fehlermeldung 503, der Motor geht aus, und das war's dann.
AntwortenLöschenIch hatte auch mal irgendwo gelesen, daß es nur mit Motoren von Bosch bis 2012 funktioniert.
Was nutzt mir ein frisiertes e Fahrrad, bzw. ein Tacho der nur die Hälfte anzeigt! Alles was ich benötige ist eine gültige Betriebserlaubnis! Alles andere ist Blödsinn. Wenn die Polizei hinter mir her fährt, hat Sie meine Geschwindigkeit! Wer kann also hier legale Hinweise in Punkto TÜV und Kosten geben?
AntwortenLöschen1. Mit jedem sportlichen Rad bin ich schneller als mit 25km/h hier auf den Landstraßen unterwegs.
Löschen2. Am Rad habe ich einen Rückspiegel
3. Ich gehe auch bei Rot über die Straße
Kurz: Entweder selbst entscheiden oder jeden Unsinn mitmachen.
Leute, mit Betriebserlaubnis und einem begrenzten 25 km/h Pedelec 30 und mehr fahren, ist doch kein Problem. Folgende Voraussetzungen müssen allerdings vorhanden sein.
AntwortenLöschenEin Rahmen, der in der Bauart bis 45 km/h konzipiert ist.
eine 27 Gang Dual Drive Schaltung (Nabe/Kette) und Mittelmotor
Bei 25 hört die elektrische Unterstützung auf.
- Bitte keine Manipulationen - .
Mit Muskelkraft bin ich schon auf ebenen Radwegen oder auf der Straße 30 km und schneller gefahren, locker und leicht, da eine Pedalumdrehung rund 5 Reifenumdrehungen bedeutet. Sogar bei 60 km/h in leichten Gefällabschnitten kann noch das Pedal ausreichend bedient werden. Meine Maximalgeschwindigkeit betrug schon 70 km/h.
Voraussetzung ist wie auch beim Rennrad die Muskelkraft des Fahrers. Hier kann Euch niemand an den Karren fahren, denn bei 25 km/h ist Ende der Elektrounterstützung. Beim Bergauf fahren reichen 25 km/h allemal, zumal auch der Stromverbrauch im Turbo Bereich rapide ansteigt.
Ich fahre das HIBIKE Trekking mit 27 Gängen und habe schon Blitzgeräte ausgelöst. Oft überholte ich auch schon trainierende Radrennfahrer, deren blödes Gesicht hättet Ihr sehen sollen.
Es gibt nur wenige Räder auf dem Markt, welche SRAM dual drive besitzen. Mit anderen Übersetzungen sind allerdings hohe Geschwindigkeiten nicht zu machen, schon bei 25 km/h tritt sich der Fahrradfahrer "tot". Die Nabenschaltung hat eine kleine Besonderheit, sie muss ohne Belastung geschaltet werden. Also vor Steigungen immer vorher den richtigen Gang bei der Nabe einlegen.
Ohne den Accu nachzuladen, sind bei mir 120 km Reichweite keine Seltenheit, da ich nur in Steigungen auf Elektrounterstützung zurückgreife.
Habt ihr Probleme bekommen mit dem Hersteller Verkäufer bei Wartungen eurer Räder? Habe Garantie auf Akku und Motor und so
AntwortenLöschenHi gibt es hier jemanden, der mit gechiptem Bike nen Unfall hatte und berichtrn kann?
AntwortenLöschen