Für alle Leser, die Nyon noch nicht kennen haben wir am Ende des Artikels einen Überblick unser bisher veröffentlicht Artikel zu diesem Thema zusammengefasst. In diesen lässt sich im Detail ergründen was es mit diesem kleinen aber feinen eBike Computer auf sich hat. Daher werden wir an dieser Stelle nicht mehr auf die ganzen Grundfunktionen eingehen.
Dauertestbikes mit Nyon |
Aktuell fahren Redakteur und Fotograf Hieronymus und ich auf unseren Cube Stereo Hybrid eMountainbikes mit dem neuen System. Hierbei nutzen wir die Bikes ausschließlich für Fahrten im bergigen Hinterland, fern ab herkömmlicher Straßen und Ballungszentren. Aus diesem Anforderungsprofil lässt sich also in etwa ableiten, wo Nyon bei uns zum Einsatz kommt und in welchem Bereich wir damit Erfahrung sammeln.
Hieronymus und WillLee |
Die Hardware:
Lenkerfernbedienung im Fokus |
Die Hardware besteht im wesentlichen aus der Lenkerfernbedienung und dem 4,3" großen Display in der Mitte des Lenkers. Die Lenkerfernbedienung für Nyon ist gegenüber der herkömmlichen des Intuvia durch einen Thumbstick, also einem 5-Wege (hoch, runter, links, rechts, drücken) Mini Bedienhebel ergänzt und dient somit der bequemen und sicheren Navigation durch die Menüstruktur am Display.
Die Bedienung über diese Lenkerfernbedinung funktioniert in der Praxis meist sehr zuverlässig. Das "zappen" durch die einzelnen Menüpunkte geht zügig aus dem Daumen heraus. Somit bleibt die Hand im Griff immer sicher am Lenker. Schwierig wird es jedoch wenn man sich im Gelände befindet. Unter leichter Erschütterungen lässt sich die Menüstruktur kaum noch gezielt wählen. Bei Druck auf den MiniStick passiert es all zu oft, dass dieser zuerst auf dem "rechts" Befehl empfängt. Damit ist man dort wo man eigentlich nicht hin wollte. Wenn das ganze dann bei dritten Anlauf immer noch in der falschen Richtung landet fängt es an zu nerven.
Ganz schwierig wird es während der Fahrt die Navigation zu bestimmen. Hier müssen für Ort, Strasse usw. einzelne Buchstaben ausgewählt werden. Aufgrund der bereits erwähnten Problematik ein Ding der Unmöglichkeit. Lediglich direkte zuvor definierte Ziele wie "nach Hause" lassen sich so schnell und einfach einstellen.
Für die präzise Navigation gibt es die Smartphone Applikation "eBike-Connect", darüber lässt sich auf Android und Iphone Geräten die Navigation, mit allen bekannten Eingabehilfsmitttel welches ein Smartphone besitzt, einstellen.
Letztendlich ist der Hebel des MiniStick unserer Meinung nach einfach zu groß, der Stick also zu lange, um diesen auch im Gelände präzise bedienen zu können. Für weitere Entwicklungen diesbezüglich hilft hier vielleicht ein Blick auf die Videospiele Controller oder in den Automotive Bereich.
Das Display an sich macht eine gute Figur. Selbst unter starker Sonneneinstrahlung ist es gut ablesbar. Die Software scheint gut auf die Hardware abgestimmt zu sein, so dass die einzelnen Menüpunkte zügig anwählbar sind. Lediglich der etwas knappe interne Speicher von 512MB erscheint uns etwas fehlkalkuliert. Zwar lässt sich darauf das nötigste Kartematerial (in unserem Fall Baden-Würtemberg, Schweiz, Elsass) speichern, da vor allem die männliche Kundschaft jedoch "Jäger & Sammler" Gene besitzt wären mehr Speicher alleine aus diesem Grund sicherlich angebracht. 8GB Speicher beispielsweise kosten nicht viel und würden dem Jäger dazu verhelfen jede Menge Kartenmaterial zu speichern - auch wenn hier Regionen dabei sind die nie erreicht werden. Eine Navigation von Zuhause nach Moskau mit dem eBike, nur mal zum schauen wie weit es wäre und wo es lang geht...
Rahmenriss am Nyon |
Weniger schön ist ein Rahmenbruch an einem unserer Nyon. Dieser geschah nicht etwa durch grobe mechanische Einflüsse, nein es geschah über Nacht einfach so. Dabei lag Nyon nach dem Gebrauch bei niedrigen Außentemperaturen im Büro am Computer um die aufgezeichneten Daten zu synchronisieren.
Am nächsten Morgen hatte der Rahmen einen Riss und hielt dementsprechend nicht mehr in seiner Position. Recherchiert man dieses Problem im Netz, so scheinen einige Nyon von diesem Phänomen betroffen zu sein.
Am nächsten Morgen hatte der Rahmen einen Riss und hielt dementsprechend nicht mehr in seiner Position. Recherchiert man dieses Problem im Netz, so scheinen einige Nyon von diesem Phänomen betroffen zu sein.
Über die Ursachen lässt sich freilich nur spekulieren - falschen Anspritzpunkten in der Spritzgussform und zu wenig Hitze wäre womöglich eine Erklärung.
Der Satelliten Empfang für die Erfassung der GPS Daten funktioniert in der Regel recht unspektakulär. Dies bedeutet, dass Nyon recht schnell den Empfang herstellen kann und damit die Basis für die Koordinatenerfassung gegeben ist. Vereinzelt kam es jedoch auch vor, dass bei stark bedecktem Wetter von Anfang an kein Empfang zustande kam. In diesem Fall wird dann zwar die Wegstrecke aufgezeichnet, jedoch nicht der Verlauf in der Karte. Auch das plötzliche springen des Standort um etwa 50m war vereinzelt zu beobachten. Ob dies tatsächlich ein Hardwareproblem oder am auswerten der Daten liegt konnten wir nicht nachvollziehen.
Für längere Zeit stimmten die Höhendaten nicht. Bereits zu Beginn der Fahrt vermerkte Nyon eine falsche Höhe. Davon ausgehend wurde dann das komplette Höhenprofil der folgenden Tour beeinflusst. Da man die Höhendaten zum aktuellen Zeitpunkt nicht manuell korrigieren kann war später dann auch die Auswertung der Daten in "eBike Connect" davon gezeichnet.
Die Software:
Hier wollen wir zunächst zwischen Nyon als eigentlicher Boardcomputer und eBike-Connect als Onlineplattform, wo die gesammelten Daten aufbereitet werden, unterscheiden. Dies ist unserer Ansicht daher wichtig, weil beide Teile des Systems zwar ineinander greifen, jedoch von Grund auf unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
Die Software auf dem Nyon als Boardcomputer macht von Anfang an eine sehr gute Figur. Auf Wunsch lassen sich allerlei Daten individuell auf dem Display darstellen. Das ganze lässt sich sehr komfortabel über die Smartphone App oder der Onlineplattform nach den persönlichen Wünschen im Design sowie den Werten anpassen. Wer diese Funktionsvielfalt geschickt zu nutzen weiß kann somit tatsächlich Fahrradtacho, Fitness- und Navigationsapp Zuhause lassen. Sogar das Ansprechverhalten des Motors lässt sich über eine individuell anpassbare Kennlinie (Unterstützungsstufe je nach Geschwindigkeit) nach den eigenen Bedürfnissen anpassen. Dies alles funktioniert bestens.
Sicherlich gilt es für die Zukunft die Software des Nyon weiter auszubauen, schließlich gibt es noch unzählige Möglichkeiten wie man bestehende Funktionen verbessern und erweitern könnte. Spontan fällt mir hierzu eine Verfeinerung der Zoomstufen in der Kartenansicht oder weitere Designs in den jeweiligen Menüscreens ein. Aber es bleibt festzuhalten, dass dies was auf dem Nyon gegeben ist auch funktioniert.
Anders sieht dies bei eBike-Connect aus.
Hier gab es deutliche Probleme bei der Synchronisierung und Darstellung der aufgezeichneten Daten.
Wie bereits bekannt, erfasst der Nyon Boardcomputer sämtliche Fahrdaten welche aus dem Antrieb an sich und den externen Informationen bestehend aus GPS Signal und baromertischer Höhenmessung bestehen. Diese nun zusammen zu fassen und über WiFi und/oder Bluetooth über das Internet an die Bosch Server weiter zu leiten war in der Vergangenheit ein großes Problem.
Bis zu einer Laufleistung von etwa 300km am eBike funktionierte die Synchronisierung soweit ohne größere Probleme. Danach jedoch kamen scheinbar keine Daten mehr bei eBike-Connect an. Dies wurde daraus ersichtlich, dass die Gesamtlaufleistung in der Dashboard Ansicht an Nyon und eBikeConnect nicht übereinstimmte.
Somit war es auch nicht möglich die aufgezeichneten Daten im Netz oder auf dem Smartphone zu analysieren. Das ganze wurde auf der Onlineplattform mit einem Nyon Update behoben. Dieses Update konnte direkt Zuhause als so genanntes OTA (Over the Air) über das WLan eingespeilt werden. Glücklicher Weise wurden im Nachhinein beinahe alle Daten der letzten Wochen nachträglich synchronisiert. Aktuell gibt es lediglich eine Differenz von 30KM zwischen Dashboard Nyon und eBike Connect.
Eine Anzeige der Aktivitäten, also der aufgezeichneten Fahrdaten, auf dem Smartphone funktioniert bis heute nicht. Hier lässt sich in der Smartphone Applikation zwar der Menüpunkt "Aktivitäten" aufrufen, jedoch wird das laden der Daten mit einer Fehlermeldung quittiert. Das ganze auf beiden von uns genutzten Systemen (eBikes) unter Android 4.4.4, Android App "Bosch eBike Connect" v 1.2.12, Telefon OnePlus One.
Aktuell ist der Funktionsumfang bei eBike Connect noch etwas mager. So lassen sich die aufgezeichneten Daten, nach Zeitpunkt sortiert, in bis zu vier unterschiedlichen Kategorien auf der Karte einblenden.
Die Kategorien sind Geschwindigkeit, Höhe, Trittfrequenz und insofern vorhanden die Herzfrequenz.
Eine weitere Auswertungen dieser Daten ist aktuell nicht möglich.
Als Kartenmaterial besteht die Wahl zwischen der Skobbler OSM oder der klassischen GoogleMap.
Wer sich bei eBikeConnect mit einem Facebook Konto angemeldet hat kann die erfassten Daten auch einfach über einen "teilen" Button in dem sozialen Netzwerken mit der Welt teilen.
Auch hier gibt es noch jede Menge Möglichkeiten den Funktionsumfang zu erweitern. Oberste Priorität sollte unserer Ansicht nach der ex- und import von GPS aufgezeichneten Strecken haben. Würde man diese noch in der Bosch Community austauschbar machen, wäre eine weitere interessante Option geschaffen.
Die Synchronisierung der Einstellungen hingegen läuft bestens. So lassen sich individuell Fahrmodi und Benutzerdefinierte Screens schnell und einfach auf das Nyon übertragen, sowohl in der Smartphone App wie auch über das Online Portal.
Alles in allem kann man sagen, dass eBike Connect aktuell gut funktioniert. Der Funktionsumfang wird den ursprünglich geweckten Erwartungen noch nicht gerecht. Vor allem wenn man sich anschaut wie Runtastic MTB oder komoot funktionieren kommt doch etwas Enttäuschung auf. Andererseits sollte man nicht vergessen dass Nyon mit eBikeConnect noch sehr jung ist, man sollte der Entwicklung Zeit geben zu reifen.
Fazit nach 150 Tagen Nutzung:
Der Anspruch ist klar definiert - Nyon: eine All-in-One Maschine -. Dies bedeutet Beispielweise ein Sigma Fahrradcomputer mit einem Garmin GPS Bike Navi und einem Herzfrequenzempfänger zu kombinieren und die erfassten Daten dabei auf einer Plattform, einzeln vergleichbar mit komoot, Runtastic und Mapsource zu vereinen. Keine einfache Aufgaben!
Sollte dies jedoch eines Tages im vollen Funktionsumfang gelingen wäre Bosch anderen Herstellern um Jahre voraus und könnte damit das Radfahren an sich komplett revolutionieren.
Sollte dies jedoch eines Tages im vollen Funktionsumfang gelingen wäre Bosch anderen Herstellern um Jahre voraus und könnte damit das Radfahren an sich komplett revolutionieren.
Uns macht das Fahren mit Nyon nach wie vor viel Spaß, dabei ist es immer wieder interessant zu sehen wie die Trittfrequenz und die erbrachte Leistung in Watt in Echtzeit ist. Aus sportlicher Sicht lässt sich so das pedalieren immer weiter optimieren. Bei gemeinsamen Touren gibt es unterwegs auch hin und wieder kleine Wettkäpfe in der Form, wer die höchste Wattzahl getreten hat. Damit einher geht dann auch die Erkenntnis, wer am Ende einer Tour noch am meisten "Saft" im Akku hat - ein Kräftevergleich zwischen den Bikern nicht nur auf die schnellste Zeit bezogen.
Das gemeinsame Erlebnis und Spaß - das verstehen wir unter Pedelec-Biken |
Wir sind gespannt wie sich die Sache weiter entwickelt und werden Schritt für Schritt unsere Erfahrungen damit weiter dokumentieren.
Was meint ihr, ist das Ziel erreichbar?
Wie sind eure Erfahrungen mit Nyon und eBike-Connect?
Weitere Links zum Thema:
Intelligenter Begleiter - Bosch Nyon eBike Computer
Danke für den schönen Bericht, der sich im Wesentlichen mit meinen Erfahrungen deckt. Ein paar Anmerkungen: Das Syncen des Nyon mit dem Portal funktioniert inzwischen einwandfrei. Auf dem Iphone funktioniert das Betrachten der Aktivitäten einwandfrei. Die Rahmen - ich habe schon drei - sollen inzwischen besser geworden sein und länger halten. Am wichtigsten zu verbessern wäre das rudimentäre Navi.
AntwortenLöschenSo, zu diesem Thema muss ich mich jetzt mal äussern, da es mich doch ziemlich umtreibt. Ich fahre seit 1990 MTB und bin Strecken mit dem Finger auf der Landkarte nachgefahren, da es noch keine Alternative dazu gab. Was war ich froh, als es GPS Geräte gab und man nicht mehr anhalten musste um nach der nächsten Abzweigung zu schauen. Jedoch war schlechtes Routing und mäusekinokleine Bildschirme die Bedingung. Ich muss leider auch zugeben, dass ich mich noch nie so verfahren habe, wie mit diesen Dingern. Das älter werden, der fordernde Job und die mangelnde Fitness haben den Umstieg auf Pedelec forciert um einfach wieder Spass am Biken zu haben. Natürlich habe ich als technikbegeisterter und Routennachfahrender, die Einführung des Nyon sehr interessiert beobachtet und habe letztes Jahr Anfang September zwei Cube Stereo Hybrid geordert, eines davon mit Nyon. Nach 5(!) Monaten Wartezeit sind die Räder gekommen und ich habe mittlerweile die Tests vom Nyon aufmerksam verfolgt, die ja schon von der eingeschränkten Funktionalität der Navigation berichtet haben. Ein ungutes Gefühl hat mich da schon beschlichen. Jetzt, da ich das Ding in den Händen halte und ausgiebig getestet habe, ist meine Entäuschung um so grösser.
AntwortenLöschenIch möchte NICHT von einem Gerät darauf aufmerksam gemacht werden, wieviel Bäume ich gerettet habe. Ich fahre FAHRRAD und weiß, dass ich mich Umweltfreundlich bewege! Ich muss auch nicht wissen, wieviel WATT ich getreten habe, oder wieviel Kurbelumdrehungen und wieviel KALORIEN ich verbraucht habe, das sagen mir dann schon meine Hosenbünde sehr deutlich und billiger.
Die so genannte Routenplanung am PC ist dann aber der Hammer. Kein Import von GPX Dateien möglich! Keine Rundstrecken möglich! Vom Programm vorgeschlagene Orte mit Strassen lassen sich mit der lapidaren Meldung "bitte geben Sie eine gültige Adresse ein", nicht einfügen! Ein Gefühl, als ob ich eine Software aus MS-DOS Zeiten bediene.
Gehts noch?? Was denkt sich ein "global player" wie Bosch eigentlich bei der Sache?? Das ist das grottenschlechteste, für das ich seit langer Zeit soviel Geld ausgegeben habe.
Ein Programm wie Komoot, Bikemap, oder Bikecomputer zeigen, wie das funktionieren kann. Selbst mein in die Jahre gekommener Garmin Edge kann das besser.
Schaut da keiner von denen hin?
Jetzt heißt es, das kommt alles noch.....OBWOHL es das schon alles gibt? Ja und wann denn dann??
Im Artikel heißt es " man sollte der Entwicklung Zeit geben zu reifen", aber jetzt schon den vollen Preis dafür bezahlen?
Ich komme mir ziemlich veräppelt vor und werde, falls nicht schleunigst Nachbesserungen erfolgen (und ich in der Nachbarschaft wohne), Bosch das Ding in den Briefkasten werfen und auf cobi umsteigen.
So, jetzt hab ich meinem Unmut luft gemacht. Bin ich denn der einzige, der das so sieht?
Ach ja, noch was gutes: Für die Gleitsichtbrillengeneration ist die Bildschirmgrösse ok :-)
Gruß
Jürgen
So isses leider :-( , geht mir genau so ...
LöschenDie 8GB Variante ist top. Auch die aktuelle Firmware hat vieles besser gemacht.
LöschenIch bin COBI Baker ? und damit ist meine COBI schon bestellt,
AntwortenLöschenden NYON werde ich eher nicht kaufen.
Bosch mag ja groß sein, aber sicher nicht in der Software Branche.
Das COBI Team schaft das sicher besser.
Was Cob kann und welche Kinderkrankheiten es hat, muss man aber auch noch abwarten. Das wird auch noch ein Leidensweg.
AntwortenLöschencobi wird eine mobile app. die vorteile trotz garantiert nicht vollem funktionsumfang zum start liegen also auf der hand. "unendliche" software ausbaumöglichkeiten und, mehr rechenpower und zukunftsfähigkeit. bosch ist ein proprietäres system und wird wohl auf lange sicht den kürzeren ziehen. es sei denn sie nutzen ihre marktmacht über die vertriebswege besser als co.bi. also betreiben dirty business über verdrängung. abwarten. ich freue mich auch sehr auf co.bi. das screendesign von bosch scheint mir zumindest schon jetzt sehr oldschool und erinnert eher an einen kühlschrank.
AntwortenLöschenEtwas peinlich, das die Android App sich nicht auf einem Smartphone installieren lässt, welches über eine Displaygröße von 5,5" oder höher verfügt. Schon klar, das man Tablets evtl. ausschließen will, jedoch ist es nicht unüblich, dass dieses neuwertige und hochpreisige System (ebike + nyon) von menschen genutzt wird, welche auch über die neusten smartphones verfügen. So stehe ich als Nutzer eines recht aktuellen Samsung Galaxy Note 4 mit einer Displaygröße von 5,7" auf der Liste derer, die die Bosch Connect App nicht nutzen können. Witzig ist, das ein iPhone 6 Plus die gleiche Displaygröße besitzt, die App auf diesem Gerät aber kompatibel ist.
AntwortenLöschenhauptsache Anonym hier einen Müll schreiben. Bosch ist super. Das Nyon ist in der 8GB Variante toll.
LöschenZum Zeitpunkt als dieser Artikel entstand (01/2015) hatte Nyon noch nicht die Reife wie aus den letzten Monaten bekannt. Daher womöglich dieser Eindruck.
LöschenDas Gerät hat sehr gute Möglichkeiten, aber auch unverständlich große Schwächen.
AntwortenLöschenPositiv für mich mit einer vorhandenen Restherzleistung von 25%: Ich kann die Motorunterstützung individuell in mehreren Stufen an meine Bedürfnisse anpassen. Nur dadurch wird es mir wieder möglich, in unserer bergigen Gegend mit dem Rad unterwegs zu sein.
Als regelrecht peinlich finde ich, dass die Navigation nur Orte mit einer Adresse ansteuern und speichern kann. Das passt nicht zu dem sonst so großartigem System. Ich kann als Ziel weder Koordinaten eingeben, noch kann ich auf der Karte einen Punkt markieren und als Ort bzw. als Ziel speichern. Die primitivste Navi-App kann so etwas, warum nicht so ein teures Gerät der Weltfirma Bosch?????????????
Ich bin bebenfalls total enttäusch über das Nyon. Es kann, nur zum Beispiel, einen Radweg von Berlin nach Dresden nicht anzeigen , da laut Nyon zu weit ??? den Radweg Berlin-Usedom. Zu weit für Nyon. Alle Karten von Brandenburg und Meck-Pom, Sachsen runter geladen. Brandenburg als Stadt gibt es bei Nyon garnicht erst ??? Es gibt noch viel viel mehr Probleme mit dem Nyon die kann man garnicht alle aufschreiben. Nehmt das Ding vom Markt.
AntwortenLöschenGebe ich ein T wie Templin ein (hallo Bosch da kommt die Kanzlerin her), wird mir als Stadt Zwickau angeboten. Aber ich kann mir die Karten von Afganistan runter laden. ????? Bosch gehts noch ? Hab ich was Neues erfunden und stehlt mir die Zeit. Am Anfang denkt man noch man ist doof wie immer, da das Ding zu schlau ist. Nein es ist einfach 1000% schlecht!
Drei mal Bosch steht auf dem Ding, es ist eine Schande. Wir werden unser E-Bike zurück geben da das ein wesentlicher Kaufgrund war. Cannendale sollte sich dringend eine anderen Partner suchen.
Mal probiert einfach am Telefon in der eBike Connect App auf der Karte einen Zielpunkt auszuwählen und dort dann die Route berechnen lassen? Danach die gewünschte Variante einfach auf Nyon senden und los geht es....
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