31.07.2015

Team Bafang siegt beim 24h E-Bike Rennen auf dem Nürburgring

Als Indikator für die Standfestigkeit von Antriebssystemen zählt nicht nur im Motorrennsport das 24h Rennen. Seit dem vergangenen Jahr ist das 24h - Ebike Rennen fester Bestandteil der Rad am Ring Veranstaltung auf dem Nürburgring. An den Start gingen hierbei dieses Jahr 13 Teams mit je vier Fahrern pro Mannschaft. Dabei quälen sich die Fahrer und ihre Pedelecs über 24 Stunden die 25km lange Runde mit Steigungen von bis zu 27%! Gewonnen hat in diesem Jahr überraschend das Team Bafang mit dem neuen Max-Drive Mittelmotorsystem .



Das Starterfeld der diesjährigen Veranstaltung bestand aus 13 Teams zu je vier Fahrern. Darunter ein Team auf Frankreich, Italien und Luxenburg. Aufgrund einer Unwetterwarnung musste der Start zweimal verschoben werden. Das Team Bafang trat als einziges Team nicht mit einem Bosch-Motor an sondern mit dem neuen Max Drive Mittelmotor-System. Nach dem Start ging direkt das französische Team Moustache Bikes in Führung und baute diese bis zum Einbruch der Dunkelheit auf 10 Minuten aus. In der Dunkelheit kam dann die Bafang Teamfahrer Runde um Runde näher. Kurz nach Mitternacht gingen die "Bafanger" erstmalig in Führung. Diese wurde dann auch nicht mehr abgegeben.
Das Max-Drive System bestand diese Herausforderung zuverlässig und fehlerfrei.
Die Fahrer gaben ihr Äußerstes um zu gewinnen. Ihr Vorteil war auch das sie auch alle über eine langjährige Ringerfahrung verfügten.

Das Team Bafang bestand aus dem Teamleiter Ulli Golla, den Bafang Service Manager Bart van den Boom und den Fahrern Marc Golla, Joachim Sommershof, Frank Schlecht und Heinrich Müller-Äpfelbach.

Hier weitere Fakten zum Rennen von Team Bafang:
- Das Rennen wurde wegen der Unwetterwarnung später gestartet und damit ging es nur 17 Stunden statt 24 Stunden.
- Gefahren wurden 25 Runden was etwa knapp über 600 km ergibt.
- Der Sieger Antrieb wird mit einer Spannung von 36Volt betrieben. Die Leistung entspricht den gesetztlich für ein Pedelec bestimmten 250 Watt.
- Der Stromverbrauch lag bei etwa 300Wh je Runde.

Weitere Infos zu dem Motor und zu dem Rennen auf www.szbaf.com/news 


Quelle: Rad am Ring


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