Als ich aus der Pressemitteilung von diesem neuen Rennkonzept erfahren habe, entfachte sich spontan Begeisterung. Endlich ein Wettbewerb welcher gezielt auf die Stärken und Herausforderungen eines Pedelec Mountainbikers eingeht.
Um euch einen Einblick in das zu geben was Bosch hier vor hat, veröffentliche ich an dieser Stelle einfach einmal den Inhalt dieser PR Meldung, auch wenn dies sonst nicht unserem Stil hier auf dem Pedelec Biker Blog entspricht.
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Mit einem neuen Rennformat setzt Bosch eBike Systems im eMountainbike-Sport Akzente: Die „Bosch eMTB-Challenge“ greift auf Elemente aus Enduro-, Trial- und Orientierungsrennen zurück, ist allerdings speziell auf das Fahren mit elektrischer Unterstützung ausgelegt – Spaß und Erlebnis stehen dabei im Vordergrund. Konzipiert und abgestimmt auf unterschiedliche Leistungslevels, richtet sich das neue Rennformat an die gesamte Bandbreite der Mountainbike-Sportler. Der Startschuss für die „Bosch eMTB-Challenge“ fällt Ende April 2017 auf dem BIKE Festival in Riva del Garda.
Rennformat für Einsteiger und Profis
„Durch den Spaß beim eMountainbiking ensteht auch der Wunsch, sich zu verbessern und im Wettkampf miteinander zu messen. Unser neues Rennformat zielt genau darauf ab und ist gleichzeitig ein wichtiger Baustein, um diese noch junge Disziplin bekannter zu machen und im Sport nachhaltig zu etablieren“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter Bosch eBike Systems. „Mit unserem neuen Konzept schaffen wir es, eMountainbiker mit unterschiedlicher Leistung und unterschiedlichem Können in einer Veranstaltung zusammenzuführen. Die ‚Bosch eMTB-Challenge‘ ist ein Format, das sowohl trainierte Profiathleten als auch radsportinteressierte Hobby-Biker oder outdoorbegeisterte Gelegenheits-Fahrer anspricht.“ Bei dem Rennformat sind nicht nur Kondition und Motorleistung ausschlaggebend, hier sind vor allem Fahrtechnik und Orientierung gefragt. Auf verschiedenen Stages – einem abwechslungsreichen Mix aus Uphill-, Downhill- und Orientierungsstrecken – werden die Bike-Skills der Fahrer auf verschiedenen Ebenen getestet, der vielseitigste eMTB-Fahrer gewinnt.
Im Flow auf der Spur
Um allen Fahrern ein optimales Flow-Erlebnis zu ermöglichen, sind die Trails für unterschiedliche Schwierigkeitsstufen ausgelegt: Während Anfänger Gelegenheit haben, sich langsam an anspruchsvolle Passagen und schnelle Kurven heranzutasten, können sich fortgeschrittene Biker auf kürzeren, aber technisch kniffligen Streckenabschnitten beweisen. Die Teilnehmer können vorab keine Eindrücke von den Stages sammeln, sie starten „blind“ in die Challenge – vorausschauendes Fahren und spontanes Reagieren auf den Trails ist entscheidend. Die Zeit wird nur auf den einzelnen Stages gewertet, am Ende werden die Einzelfahrten zu einer Gesamtzeit addiert. Die Transfer-Etappen zwischen den Stages werden ohne Zeitmessung nach Karte gefahren, hier steht das gemeinsame Fahrerlebnis im Vordergrund.
Faszination eMountainbiking erleben
Mehr als 30 Kilometer und rund 1.000 Höhenmeter müssen die Fahrer insgesamt zurücklegen, die unterschiedlichen Disziplinen sorgen dabei für Abwechslung und maximalen Fahrspaß. „Was die ‚Bosch eMTB-Challenge‘ so besonders macht, ist der Erlebnis- und Abenteuercharakter. Es geht darum, eMountainbiking in all seinen Facetten zu erleben, persönliche Grenzen zu überwinden und die Leidenschaft für den Sport mit Freunden oder der Familie zu teilen“, erklärt Fleischer.
„Bosch eMTB-Challenge“ auf Tour
Premiere feiert das neue Rennkonzept am 30. April 2017 auf dem BIKE Festival in Riva del Garda, dem traditionellen Saisonauftakt der MTB-Szene. Umgeben von einer atemberaubenden Kulisse erwartet die eMountainbiker und eMountainbikerinnen am Gardasee ein vielseitiges Rennen mit knackigen Anstiegen und rasanten Abfahrten. Zweite Station für die „Bosch eMTB-Challenge“ in diesem Jahr ist das BIKE Festival in Willingen.
Informationen und Anmeldung zur „Bosch eMTB-Challenge“ unter:
http://riva.bike-festival.de
http://willingen.bike-festival.de
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In diesem Rennkonzept finde ich ganz viele Elemente wieder, welche wir hier auf Pedelec-Biker seit Jahren durch unsere Erfahrungen im eMTB Sport vermitteln.
Dabei wird deutlich, dass der angedachte Streckenumfang von 30km bei 1000 Höhenmeter genau den Aktionsradius eines 500Wh Akkus bei einer durchschnittlicher Unterstützungsstufe umfasst - hier denkt man bei der Konzeption also gezielt mit.
Besonders gut gefällt mir die Möglichkeit der variablen Streckenwahl, wodurch eBiker mit weniger Kondition oder minder ausgereiften Fahrtechnik die Möglichkeit haben den Wettbewerb entsprechend zu gestalten. Klingt für mich tatsächlich nach einer Menge Spaß, Gemeinschaft und Abenteuer.
Mal sehen, wenn die Zeit es erlaubt werde ich mit einem Pedelec-Biker aus dem Freundeskreis in Riva vor Ort einen direkten Eindruck des Renngeschehens aufgreifen und davon berichten.
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