Nach der ausführlichen Fotostrecke zu diesem Cargo-eBike von Riese & Müller, stellen wir euch nun unseren Eindruck aus dem täglichen Einsatz damit vor. Das Packster 40 in der "touring" Ausstattungsvariante kam dabei beinahe täglich zur Anwendung, hierbei stand die Verwendung als Alltagsrad ganz klar im Vordergrund. Wie sich dieses eBike nun in den letzten Wochen geschlagen hat und welche Beobachtungen damit verbunden sind, könnt ihr nun in diesem Artikel nachlesen.
Packster 40: Ich nenne es meinen kleinen T4
Um es einmal kurz vorweg zu nehmen: Während der Nutzung dieses eLastenrades
fiel mir immer wieder der Vergleich zu meinem alten T4 VW-Bus auf.
Was für ein praktisches Fahrzeug so ein Bulli doch ist, Tür auf - einladen -
Tür zu - los.
Genauso verhält es sich auch mit dem Riese & Müller Lasten-eBike mit
seiner schlanken aber praktischen offenen Ladefläche von etwa 40 cm
Länge. Man kann quasi alles direkt dort hineinlegen und los fahren - der Bulli auf zwei Rädern!
Packster 40: Handhabung und Fahreigenschaften
Wie einleitend kurz beschrieben, zeigt sich das Packster 40 Cargo-eBike als sehr flexibles und dadurch praktisches Pedelec, wenn es um die Nutzung
als alltägliches Rad in städtischen Gebieten sowie im regionalen Umfeld von
etwa 8 km geht.
Die offene Ladekiste zwischen
Lenkstange und 20"-Vorderrad verfügt in dieser Variante über eine
Länge von etwas mehr als 40 cm x 30 cm, womit sie ohne Mühe Getränkekisten in
den gängigen Standardgrößen fassen kann. Damit ist das Packster 40 einfach mit
allerlei Gütern zu beladen und behält dabei ausgewogene Fahreigenschaften bei, die für eine sichere Handhabung
mit diesem Lasten-eBike sorgen.
Sitzposition und Geometrie
Beim ersten Aufsteigen fällt die sehr aufrechte Sitzposition auf. Diese kann sehr einfach und schnell über die individuell anpassbare Sitz- und Lenkerhöhe für jeden Nutzer über eine Klemmrasterung eingestellt werden. Durch das tief gehaltenen Oberrohr ist es nicht erforderlich, das Bein beim Aufsitzen über den Sattel zu schwingen. Durch diese Eigenschaften ist es Personen fast jeder Körpergröße möglich, ohne Schwierigkeiten den Hauptständer im Sitzen einzuklappen und aus dem Parallelstand loszufahren.Wie fährt sich das Packster 40?
Bereits beim ersten Pedaldruck in der Unterstützungsstufe Sport (eMTB
Modus) schiebt der Bosch Performance CX
Antrieb das gut 30 kg schwere Gefährt wohldosiert
und leichtgängig voran. Durch den langen Radstand (166 cm) unterscheiden
sich die Fahreigenschaften natürlich etwas von einem klassischen Bike, woran
man sich aber tatsächlich schnell gewöhnt! Das Fahrgefühl hat etwas von Surfen,
man sitzt in aufrechter Position auf dem Bike und cruist mit langen Radien
lässig durch den Verkehr der Stadt. Durch den tiefen Schwerpunkt der Ladefläche und der Antriebseinheit ist der Cargo-Cruiser
selbst in beladenem Zustand gut zu
manövrieren, liegt satt auf der Straße und lässt sich so kaum aus der Ruhe
bringen.
Hält das Packster 40 in Extremsituationen, was es verspricht?
Natürlich haben wir das Packster 40
von Riese & Müller auch so einigen eher ungewöhnlichen, extremen Situationen ausgesetzt um zu erfahren, wie
es reagiert. Bezogen auf Fahrmanöver bleibt es bei schnellen Richtungswechseln
sehr stabil in der Spur ohne dabei
nervös und unkontrolliert zu werden.
Bei provokanten Bremsmanövern neigt das Vorderrad - vor allem in unbeladenem
Zustand - auf feuchtem Untergrund gerne einmal zum Blockieren. Im Vergleich zum
klassischen eBike hat dieses Verhalten jedoch weit weniger große Konsequenzen,
da das Packster 40 mit seinem langen Radstand kaum sichtlich aus der Spur bricht und somit sicher zu beherrschen
bleibt.
Maximaler Fahrspaß bei maximaler Ladung?
Bei maximaler Beladung mit zwei 35 kg Gelbatterien auf der Ladefläche kamen wir etwas über das zulässige Gesamtgewicht von 160 kg. Hier erfordert das Fahren, vor allem in den Kurven, einen deutlichen Körpereinsatz um das Bike noch der gewünschten Linie folgen zu lassen. Bergab bleibt das Packster 40 aber auch mit diesem Gewicht bei Geschwindigkeiten jenseits der 35 km/h absolut laufruhig. Die Bremsen verzögern in der richtigen Balance und im Intervall getätigt auch dieses Gewicht zuverlässig und über eine kurze Distanz.
Bergauf drückt der drehmomentstarke Bosch Performance CX-Antrieb das Bike
bei einer Steigung von etwa 8 % mühelos und ohne Leistungseinbrüche die
Steigung hinauf. Selbst die Schiebehilfe funktioniert unter diesen Bedingungen
zuverlässig und unterstützt uns beim Bewegen des vollbeladenen Cargo-eBikes.
Für uns war es spannend zu sehen, wie das Packster 40 unter dieser maximalen
Belastung funktioniert - es hat dabei nicht enttäuscht und keine
Defekte erlitten und blieb jederzeit in vollem Umfang einsatzfähig.
Die Sicht von oben auf das Bike lässt die Ausmaße gut erkennen. Kaum breiter als die Außenseite der Pedale, dennoch flexible Belademöglichkeiten für Einkäufe wie hier zu sehen. |
Ausstattung der Packster 40 touring-Variante
Die von uns gefahrene touring-Variante unterscheidet sich von den anderen
Packster 40 Modellen durch die klassische 10-fach Kettenschaltung von
Shimano. In Kombination mit dem leistungsstarken Bosch Perfomance
CX Mittelmotor ergibt sich hier ein durchaus sportliches Fahrverhalten des
eLastenrades. Wer es gewohnt ist, mit Kettenschaltungen an einem Pedelec umzugehen,
kann hier superschnelle Gangwechsel vollziehen und dabei die Trittfrequenz fein
abgestuft immer so gestalten, dass der Motor in einem maximalen
Effizienzbereich läuft.
Dies ist beim Bosch Performance CX meist in einem Bereich von etwa 80 (+/-
10) Kurbelumdrehungen pro Minute der Fall - also ein absolut homogener
und damit angenehmer Bereich zum Treten.
Mit dem Packster 40 durch die Stadt cruisen |
Der eCargo-Antrieb
Der Bosch Performance CX Mittelmotor ist vielen von uns
ein alter Bekannter. Er entspricht quasi der letzten Entwicklungsstufe der
Performance-Line aus dem Jahre 2013 und hat sich in den letzten Jahren vor
allem in sportlichen eMountainbikes sehr
bewährt. Nicht umsonst gehört dieser Antrieb zu den meist verbauten
Mittelmotoren weltweit.
Technisch betrachtet verfügt der Performance CX über 75 Nm und einer maximalen Unterstützung von 300% zur Eigenleistung. Klassifiziert ist der Antrieb in die Gattung der Pedelecs und entspricht somit einer Nominalleistung von 250 Watt und einer unterstützenden Tätigkeit bis 25 km/h.
Praktisch betrachtet - und dies ist ja das Wesentliche - macht der High-End Antrieb aus dem Hause
Bosch im Lastenrad Packster 40 einen hervorragenden Eindruck.
Bereits bei der ersten Kurbelumdrehung entfaltet sich die Kraft des
Antriebs und schiebt dann mit einigen wenigen schnellen Gangwechseln rasch und kontinuierlich bis an die 25 km/h-Grenze
hinauf. Gerade im urbanen Raum mit vielen Start-Stop-Wechseln ist das schnelle und entspannte Anfahren mit
dem Bosch Mittelmotor eine super Sache.
Der eMTB-Modus im Packster 40
Der im vergangenen Jahr neu eingeführte eMTB-Modus ist eine von vier Unterstützungsstufen des Bosch eBike-Systems
und hat sich bei der täglichen Nutzung am Lastenrad als die Beste bewährt.
Unterteilt sind die vier Stufen bei Bosch in:
- ECO (50%)
- TOUR (120%)
- eMTB (dynamisch von 120 % - 300 %)
- und TURBO (300%)
Der Vorteil am eMTB-Modus ist, dass dieser die Unterstützungsstufe dynamisch zwischen 120% und 300% regelt. Je nach Pedaldruck, entfaltet der Performance CX wohldosiert aber kraftvoll seine Kräfte. Dies macht die Nutzung einer anderen Unterstützungsstufe oftmals völlig überflüssig.
Wie lange hält der Akku im vollbeladenen Packster?
Die Reichweite des Bosch
Performance CX eBike-Systems am Packster 40 Cargo-eBike mit Kettenschaltung
beträgt mit dem 500 Wh Akkupack im eMTB-Modus
etwa 50 km. Überland in der Ebene sind auch mal knapp 75 km drin. Bei
vielen Bergfahrten und niedrigen Außentemperaturen - wie es aktuell der Fall
ist - und in schwer beladenem Zustand ist dann aber manchmal auch schon nach 30
km der Akku erschöpft.
Aufrechte Körperposition und ein tiefer Schwerpunkt des Lastenpedelecs ermöglichen ein einfaches Handling |
Packster 40 mit Kettenschaltung
Die Übersetzungsbandbreite, welche sich durch ein 19er Blatt motorseitig und einer 11-42er Kassette am Hinterrad
ergibt, ist bei allen üblichen Fahrten in der Stadt und dem Überland eine
solide Sache. Selbst Steigungen bis 10 %
sind damit in beladenem Zustand locker machbar.
Auffallend war allerdings, dass ich das eLastenrad eigentlich nie über den Bereich von 25 km/h aktiv
bewegt habe. Daher wurden die letzten drei Gänge auf der Kassette so gut
wie nie genutzt. Sinnvoller wäre hier ein 17-Zahn-Ritzel an der Tretlagerachse
des Mittelmotors. Damit würden sich die Steigfähigkeiten nochmals verbessern
und die Kassette einem gleichmäßigeren Verschleiß unterliegen, da dann nahezu
alle Gänge genutzt werden könnten.
Eine ungewöhnliche Bremsscheiben-Kombination im Packster 40
Bei den Bremsen wirkt eine hydraulische Tektro Auriga Bremsanlage verzögernd auf Vorder- und Hinterrad. Ungewöhnlich ist die 160er Scheibe am Vorderrad, während hinten am 26"-Laufrad eine große 200er Scheibe verbaut wurde. Bei Fahrrädern oder e-Bikes mit einem herkömmlichen Radstand, baut man vorne die größere Scheibe ein, da hier mehr Bremsleistung erzielt werden kann. Ein „Longjohn“ Lastenrad wie das Packster 40, besitzt aber eine deutlich andere Radlastverteilung und Fahrdynamik. So kann das Hinterrad bei diesen Pedelecs eine viel höhere Bremsleitung erbringen, als sonst möglich. Zwar ist die Suntour XCM 32 Cargo Gabel bis 180mm Scheibengröße freigegeben, R&M beschränkt sich allerdings auf 160mm, weil so die Gefahr eines ungewollten Überbremsens verringert wird.Verarbeitung und Fahren im Alltag
Auch sonst wirkt das Riese & Müller Packster 40 grundsolide verarbeitet. Nichts klappert oder knackt während der
Fahrt am eBike. Über Kopfsteinpflaster wirken die großvolumigen Reifen sehr dämpfend auf dem unebenen Untergrund. Je
nachdem, was man jedoch geladen hat, wirkt die optionale Holzbox (wie an
unserem Test-eBike montiert) als Resonanzkörper. Eine leere und leichte
Apfelsaftkiste verursacht dann schon einmal deutliche Klopfgeräusche - hier
schafft eine leichte Schaumstoffeinlage (Isomatte) oder einfach ein Handtuch
für optimale Ruhe.
Der Hauptständer - sicher und einfach zu bedienen
Der massive Hauptständer unter dem Rad kann einfach mit einem Fuß nach unten gegen den Federmechanismus
gedrückt werden und rastet durch Zurückziehen des Rades in seiner Halteposition
ein. So steht das Rad dann absolut
zuverlässig und robust - selbst in leichtem Gefälle und beladen. Aufpassen
beim Abstellen muss man nur, wenn der Bereich unter dem Hauptständer tiefer
liegt als die Räder (z. B. Regenrinne). Hier reicht die Länge des Ständers dann
nicht mehr und das Bike liegt leicht seitlich gekippt auf einem Sockel. Ein
Detail, welches im Alltag kaum eine Rolle spielt, jedoch bei der Nutzung
vereinzelt aufgefallen ist.
Kleine Feinheiten an der Beleuchtung des Packster 40
Aktuell ist es ja Winter und entsprechend kurz sind die Tage. Die letzten
Wochen sehr trüb und die Sonne hat sich nur sehr selten blicken lassen. Daher
hatten wir die integrierte Beleuchtung
am Packster 40 fast immer an. Tagsüber wird man so vom begleitenden Verkehr
besser wahrgenommen, im Dunklen ein verpflichtender Sicherheitsfaktor.
Die in das hintere Schutzblech
integrierte Heckleuchte baut sehr schlank auf und wirkt scheinbar
unspektakulär. Die Kabelführung ist im Inneren des Schmutzfängers geführt und
somit von außen gegen Beschädigungen geschützt. Die Leuchtkraft ist dank LED
Technik sehr prägnant.
Die Supernova E3 Frontleuchte
rotiert mit dem Lenkeinschlag und leuchtet daher immer in die richtige Richtung.
Die Ausleuchtung ist breit gefächert und in der Weite auf einen direkten
Sichtbereich von etwa 30 m ausgerichtet. Damit ist sie für ein Pedelec bis 25 km/h
ein solider Begleiter. Die Aktivierung der Beleuchtung erfolgt direkt per
Knopfdruck am Bosch Intuvia-Display.
4 Wochen mit dem Packster 40: mein Fazit
Ja, das Riese & Müller Packster 40 ist ein sehr praktisches und flexibles Pedelec für die primäre Nutzung in der Stadt, sowie im nahen Umfeld. Mich hat es spontan immer etwas an meinen alten VW Bus erinnert, da sich dieses Lastenrad genau so einfach beladen lässt und dabei jedoch beinahe die selben Fahreigenschaften wie ein klassisches Rad besitzt.Dabei bietet dieser Bulli auf zwei Rädern vor allem in der Stadt viele Vorteile. Es kann beinahe überall abgestellt werden, verursacht keine Abgase oder Feinstaub, macht Spaß und hält fit.
Gepaart mit dem Bosch Performance CX-Antrieb wurde hier ein System verbaut,
das sehr zuverlässig, gut dosiert aber dennoch kraftvoll beim Pedalieren
unterstützt.
Für Ausflüge in die umliegenden Naherholungsgebiete sollte sich das Lastenrad bestens eignen. Im Sommer einen Grill, Grillgut und ein paar Kühle Getränke in die Ladebox und auf geht es mit Freunden und Familie zum nächsten Baggersee oder Fluss um dort in gemütlicher Atmosphäre zu verweilen. Und was haben die Kinder für einen Spaß wenn sie auf einer kurzen Strecke schnell in die Ladebox springen dürfen um nach einem anstrengenden Tag im Kindergarten so nach Hause gebracht werden. Papa - holst du mich heute wieder mit dem Lastenrad ab? - Aber klar!
Der Preis von ca. 4399 € in der
Basisausstattung für das Packster 40 ist natürlich ordentlich. "Dafür
bekomme ich ja ein gebrauchtes Auto" höre ich Freunde und Bekannte in
meinem Umfeld zu diesem Thema oft sagen. Aber das Auto im urbanen Raum war
gestern, die Mobilität der Zukunft in den Städten verändert sich bereits und
hier wird das Pedelec eine immer größere Rolle spielen. Ein Lastenrad wie das
Packster 40 schließt hier die Lücke aus Auto und klassischem Pedelec und ganz
nebenbei bietet das kleinste eBike der Riese & Müller Cargo-Familie auch
ordentlich Qualität und Sicherheit für das Geld.
Einfach ein praktisches und durchdachtes eBike was sehr viel Spaß bereitet und sehr gerne täglich genutzt wird.
Dank kraftvollem eAntrieb stellen Steigungen wie eine Brücke keine Herausforderung da. Dies vereinfacht die mühelose Nutzung im täglichen Betrieb, egal welche Topografie das Gelände aufweist. |
Fotos: Hieronymus Gottschaldt
Vielen Dank an e-motion für die Unterstützung bei dieser Testreihe!
Weitere Links zum Thema:
- Test eBike: Riese & Müller Packster 40 - Fotostrecke
- Das Packster 40 jetzt Probe fahren
- Riese & Müller - Packster 40: e-Bike Neuheiten 2018 | Pedelec Preview, Vorschau
Verfasst von Will Lee
Zuletzt aktualisiert am 23.02.18
Verfasst von Will Lee
toll geschriebener Bericht Julian - aber irgendwann geht in der Garage einfach der Platz aus für noch nen Rad
AntwortenLöschenDanke :)
LöschenDer Trend geht nicht nur zum Zweit-Pedelec sondern auch zur Zweit-Garage ;)
Kann man eigentlich einen Römer Jockey hinten am Rad montieren?
AntwortenLöschenFrage weil die Sattelstange ja etwas schräger ist.
Interessante Frage - Versuch ich in den kommenden Tagen mal in Erfahrung zu bringen.
LöschenHallo Julian,
AntwortenLöschenvielen Dank für den sehr ausführlichen Bericht. Ich habe das Packster 40 ebenfalls ein paar Tage getestet und bin an drei Tagen auch zur Arbeit (knapp 20 KM je Weg) gefahren und war sehr begeistert. Ich stehe nur noch vor der Frage HS (45er) oder nicht. Wie ist das Gefühl mit dem "ausgebremst werden" nach vier Wochen? Hättest Du Dir oft gewünscht, zumindest 30 oder 35 fahren zu können?
Vg Peter
Servus Peter,
Löschenalso beim Lastenrad habe ich nicht so dass Bedürfnis schneller als 25km/h zu fahren. Das R&M vermittelt da auch mehr so ein gemütliches cruisen, da passt die Pedelec Geschwindigkeit ganz gut dazu.
Für den Weg zur Arbeit mit knapp 20km je Weg könnte ich mir aber vorstellen, dass die 45er Version auf Dauer doch etwas passender für dieses Anforderungsprofil ist.
Am besten mal zum Händler und eine 45er Version ausprobieren!
Hallo Julian,
AntwortenLöschenvielen Dank für die Antwort. Ich hatte beide Versionen jeweils für ein paar Tage probiert (inkl. Arbeitsweg) und mich schließlich etwas schweren Herzens für das "normale" Pedelec entschieden. Die HS-Version macht schon mehr Spaß und ist vom Fahrgefühl her wirklich etwas netter außerhalb der Stadt. 45 schafft man mit diesem Rad eh kaum oder nur sehr kurz, aber etwas über 30 ist recht locker zu machen. Im Endeffekt waren mir die Nachteile in Deutschland aber zu groß und vielleicht auch der deutlich höhere Preis, der zudem mit einem dann recht sinnvollen Dualakku nochmals "explodiert" wäre. Schade, die normale US-Version (bis 32 Km/h offen) wäre absolut perfekt ;-)
Aber auch so sehne ich der Ankunft des bestellten Rades (heute?) voller Ungeduld entgegen. Viel Spaß auch noch mit Deinem!
Lg Peter